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Festtagsbeilage 2021 - vegane Semmelknödel


Weihnachten steht vor der Tür und was ist eines der liebsten Festtagsmenüs? Braten! Und was darf da als Beilage nicht fehlen? Knödel! Und wir teilen heute unser liebstes Knödelrezept mit euch, und das sogar in der veganen Variante. Ernährt sich euer Besuch also teilweise vegan, sind die Knödel also auch mit Pilzsoße alleine ein Gedicht.


Weiterer Pluspunkt an Knödeln: ihr gebt altem Brot ein weiteres Leben und tut so aktiv etwas gegen Foodwaste. Und besser schmecken als die Variante aus dem Supermarkt tut es sowieso!


Und wer sein Weihnachtsmenü bereits anderweitig verplant hat - wir essen die Knödel auch gerne im Sommer einfach zu Salat, siehe das Foto oben. Also einfach die Scheu vor dem kleinen Zusatz "vegan" ablegen und einfach mal ausprobieren - ihr werdet es nicht bereuen!


Zutaten (für etwa 8 Knödel):

400 g Brötchen / Brot / Brezeln vom Vortag

350 ml Pflanzendrink

4 EL Soja- oder Lupinenmehl

1 TL Salz

½ TL Muskat gerieben

1 kleine Zwiebel

1 Hand voll Kräuter

1 EL Olivensöl

4 EL Semmelbrösel

2 EL Kartoffelstärke


Zubereitung:

1. Brötchen / Brot / Brezeln in etwa 1 cm große Stücke schneiden. Mit 300 ml Pflanzendrink übergießen und kurz verrühren.


2. Den restlichen Pflanzendrink mit dem Soja- / Lupinenmehl zu einer cremigen Masse verrühren und mit Salz würzen. Unter die Brötchenmasse heben und gut vermengen.


3. Zwiebel fein würfeln, Kräuter hacken. Öl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze 3-5 Minuten anbraten, bis sie leicht braun sind. Kräuter dazugeben, unter Rühren weitere 2 Minuten rösten. Anschließend zusammen mit Semmelbröseln, Speisestärke und Muskatnuss zur Knödelmasse geben, mit den Händen ordentlich durchkneten und anschließend abgedeckt 15 Minuten (oder auch länger, man kann hier also gut die Knödelmasse vorbereiten und Schritt 4 später ausführen) ziehen lassen.


4. Mit trockenen Händen 8 Knödel formen und reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Hitze auf niedrige Stufe stellen und die Knödel 15–20 Minuten sieden lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Das Wasser sollte nicht mehr sprudelnd kochen, sonst besteht die Gefahr, dass die Knödel zerfallen


Geheimtipp: Probiert mal die Variante mit alten Laugenbrezeln / Laugenbrötchen und pimpt die Knödelmischung mit 100 g Süßkartoffel!



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